In einer Woche...
bin ich schon verheiratet. Hui.
Es ist noch ein wenig unfassbar. Unverständlich.
Und ich wäre nicht ich, würde ich mir nicht meine Gedanken darum machen,
ob es das Richtige ist,was ich tue und warum das jetzt auf eimal klappen sollte.
Heiraten? Das tun Andere.
Glücklich werden mit Kind und Kegel, im Haus mit Gartenzaun und Hund... das
ist etwas, an das ich nie zu denken wagte. Und doch sieht es so aus, als würde es
jetzt etwas werden.
Doch wie kommt das nun auf einmal? Musste erst wirklich DERJENIGE kommen oder
habe ich mich soweit verändert, dass ich es jetzt zulassen kann. Gibt es wirklich den
Mr. Right für einen?
Es geht schnell. Sehr schnell. Gestern waren wir auf dem Standesamt und haben mit
den Papieren alles geregelt. Und irgendwie war es so, als hätte ich da erst den "Ernst
der Lage" begriffen, weil die Standisbeamtin immer ihn ansprach und von mirnur
als "Ihre Frau" redete, wobei ich wohl jedes Mal zusammenzuckte, wie er mir später
sagte.
Es ist komisch für mich, dass ich jetzt nicht mehr Einzelkämpfer bin für mich und meine
Kids. Gut, dass bin ich ja schon einige Monate nicht mehr, wenn man es so will. Aber
damit ist es dann irgendwie besiegelt. Es ist noch neu und ungewohnt und fühlt sich
eierseits total gut an - macht mir allerdings auch etwas Angst. Und dabei geht es nicht
um das materielle sondern daran, dass ich mich darauf einlasse loszulassen und mich auf
jemand anderen als mich zu verlassen, zu vertrauen. Ein wenig habe ich Angst, dass es
irgendwie in die Hose geht und ich dann wieder auf mich allein gestellt bin. Nicht, dass
ich das nicht geregelt bekommen würde - aber ich kenne es dann anders.
Es ist immer noch ein wenig unwirklich, wie ein Traum aus dem man Angst hat, aufzuwachen.
Seit gestern ist er wieder hier, endlich. Auch das für mich ungewohnt, dass ich jemanden
vermisse, wenn er nicht da ist (ausser meine Kids). Dass ich nicht mehr allein besser schlafen
kann. Es hat nich immer gestört, wenn noch jemand in meinem Bett schlief, es war mir immer
"zu eng". Nun bin ich dann irgendwie allein im zu großen Bett, wenn er Dienst hat.
Er ist derenige, mit dem ich zusammenleben will. Den ich angucke und lächeln muss. Der erste,
der mich zur Ruhe bringt, zum umdenken und zum "Tiefenvertrauen". Es ist eine ungewöhnliche
Hochzeit, sehr spontan und trotzdem sehr durchdacht. Aber es ist etwas, was ich auch mit ihm
besprechen kann und auch offen zugeb, dass ich das alles noch ungewöhnlich finde, unfassbar.
Und ich glaube, solange wir reden können, ist das eigentlich mindestens die halbe Miete.
Heiraten. Puh!
Aber ich freu mich so und denke, dass ich vielleicht einfach mal darauf vertrauen soll, dass es so
zurechtkommt, wie es soll.
Es ist noch ein wenig unfassbar. Unverständlich.
Und ich wäre nicht ich, würde ich mir nicht meine Gedanken darum machen,
ob es das Richtige ist,was ich tue und warum das jetzt auf eimal klappen sollte.
Heiraten? Das tun Andere.
Glücklich werden mit Kind und Kegel, im Haus mit Gartenzaun und Hund... das
ist etwas, an das ich nie zu denken wagte. Und doch sieht es so aus, als würde es
jetzt etwas werden.
Doch wie kommt das nun auf einmal? Musste erst wirklich DERJENIGE kommen oder
habe ich mich soweit verändert, dass ich es jetzt zulassen kann. Gibt es wirklich den
Mr. Right für einen?
Es geht schnell. Sehr schnell. Gestern waren wir auf dem Standesamt und haben mit
den Papieren alles geregelt. Und irgendwie war es so, als hätte ich da erst den "Ernst
der Lage" begriffen, weil die Standisbeamtin immer ihn ansprach und von mir
als "Ihre Frau" redete, wobei ich wohl jedes Mal zusammenzuckte, wie er mir später
sagte.
Es ist komisch für mich, dass ich jetzt nicht mehr Einzelkämpfer bin für mich und meine
Kids. Gut, dass bin ich ja schon einige Monate nicht mehr, wenn man es so will. Aber
damit ist es dann irgendwie besiegelt. Es ist noch neu und ungewohnt und fühlt sich
eierseits total gut an - macht mir allerdings auch etwas Angst. Und dabei geht es nicht
um das materielle sondern daran, dass ich mich darauf einlasse loszulassen und mich auf
jemand anderen als mich zu verlassen, zu vertrauen. Ein wenig habe ich Angst, dass es
irgendwie in die Hose geht und ich dann wieder auf mich allein gestellt bin. Nicht, dass
ich das nicht geregelt bekommen würde - aber ich kenne es dann anders.
Es ist immer noch ein wenig unwirklich, wie ein Traum aus dem man Angst hat, aufzuwachen.
Seit gestern ist er wieder hier, endlich. Auch das für mich ungewohnt, dass ich jemanden
vermisse, wenn er nicht da ist (ausser meine Kids). Dass ich nicht mehr allein besser schlafen
kann. Es hat nich immer gestört, wenn noch jemand in meinem Bett schlief, es war mir immer
"zu eng". Nun bin ich dann irgendwie allein im zu großen Bett, wenn er Dienst hat.
Er ist derenige, mit dem ich zusammenleben will. Den ich angucke und lächeln muss. Der erste,
der mich zur Ruhe bringt, zum umdenken und zum "Tiefenvertrauen". Es ist eine ungewöhnliche
Hochzeit, sehr spontan und trotzdem sehr durchdacht. Aber es ist etwas, was ich auch mit ihm
besprechen kann und auch offen zugeb, dass ich das alles noch ungewöhnlich finde, unfassbar.
Und ich glaube, solange wir reden können, ist das eigentlich mindestens die halbe Miete.
Heiraten. Puh!
Aber ich freu mich so und denke, dass ich vielleicht einfach mal darauf vertrauen soll, dass es so
zurechtkommt, wie es soll.
Paulaline - 2. Sep, 06:07
9 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Herr B. - 2. Sep, 06:39
Huch, da ist ja Einiges an mir vorbei gegangen. Du heiratest? Na sowas :-) Kann man schon vorher gratulieren? Ich warte mal noch eine Woche, freue mich aber schon jetzt mit Dir und drücke die Daumen, dass es die richtige Entscheidung war. Wenn Dein Bauchgefühl stimmt, dann kann ja (fast) nichts schief gehen ;-)
Paulaline - 2. Sep, 14:34
Ging ja auch alles sehr schnell nu. ;)
Ja, ich werd heiraten. komisch, komisch alles.
Aber es wird und fühlt sich gut an.
Ja, ich werd heiraten. komisch, komisch alles.
Aber es wird und fühlt sich gut an.
Budenzauberin - 2. Sep, 07:59
All Deine Bedenken und Ängste gehören dazu wie Deine Freude - gut, wenn Du über ersteres nachdenkst und letzteres genießt! Und schlimm ist heiraten ja nun wirklich nicht! ;-)
Allerdings hätte ich da noch eine kleine Verständnisfrage: ist Dein "Mr. Right" der Vater von Zwerg? Sorry, aber ich hab's die letzten Monate - vor allem, als hier nicht viel geschrieben wurde - nur mehr flüchtig verfolgt und bin beim Nachlesen nicht ganz durchgestiegen...
Allerdings hätte ich da noch eine kleine Verständnisfrage: ist Dein "Mr. Right" der Vater von Zwerg? Sorry, aber ich hab's die letzten Monate - vor allem, als hier nicht viel geschrieben wurde - nur mehr flüchtig verfolgt und bin beim Nachlesen nicht ganz durchgestiegen...
Paulaline - 2. Sep, 14:38
Nein, so schlimm ist das nicht.. hihi.. ich freu mich sogar scho sehr darauf!
Nein, ist er nicht, dass ist der, mit dem ich das letzte Jahr mich...ähm.. eingerauft
habe. Anfang des Jahres hatten wir dann ja wieder mehr oder weniger zusammen-
gefunden, sind dann (als WG!!) in das Haus meiner Sis gezogen, damit es nach ihrer
Scheidung nicht verkauft werden musste.
Seitdem sind wir so zusammengewachsen, wie es wohl sein sollte, nur dass wir beide
(er mehr als ich sogar) uns darauf nicht haben einlassen können vorher.
Nein, ist er nicht, dass ist der, mit dem ich das letzte Jahr mich...ähm.. eingerauft
habe. Anfang des Jahres hatten wir dann ja wieder mehr oder weniger zusammen-
gefunden, sind dann (als WG!!) in das Haus meiner Sis gezogen, damit es nach ihrer
Scheidung nicht verkauft werden musste.
Seitdem sind wir so zusammengewachsen, wie es wohl sein sollte, nur dass wir beide
(er mehr als ich sogar) uns darauf nicht haben einlassen können vorher.
Darklady - 2. Sep, 13:23
Huch!
Paulaline - 2. Sep, 14:38
Ja, genauso rasant wie das Zusammenziehen.
Man wird sehen, aber ich denke, es wird klappen. ;)
Man wird sehen, aber ich denke, es wird klappen. ;)
Hallow (Gast) - 4. Sep, 07:04
Uffz
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